schon länger bieten wir in unserem Menü („Über Zinn“) weitere Links mit Übersichten an. Neu hinzugekommen ist nun der Menü-Eintrag „Zinn-Qualität“. Hier wird ausführlich auf die Qualitäten von Zinn (Art der Legierung von Zinn) eingegangen. In einer wissenschaftlichen Arbeit ist das Thema mit allen Facetten dargestellt. Nutzen Sie gern diese Arbeit zur Erweiterung Ihres Wissens und Ihrer Unterlagen, auch ein Download ist möglich. Wenn neue Erkenntnisse zur Verfügung stehen, werden sie hier integriert. Zinnmarken-Team, ppü
PS: Kennen Sie unsere im Eigenverlag herausgebrachten Bücher zu neuen Forschungen über Zinn? Fragen Sie uns….
Kurz gesucht und schnell gefunden
Ein Erbe, ein Dachbodenfund, der „überlieferte“ Familienschatz oder ein Fund auf dem Floh- oder Antikmarkt: Das zinnerne Stück befindet sich jetzt in Ihrem Besitz.
Sind die Marken/Punzen/Stempel gut geschlagen und nicht dem Verfall oder der häufigen Verwendung zum Opfer gefallen, kann die Suche bei Zinnmarken.de schnell Aufschluss über den Zinngießer, seine Schaffenszeit und den Schaffensort liefern.
Eine Kurzanleitung in 3 Schritten:
1.) Suchen Sie unter „Markeninhalt“ nach einer oder mehreren passenden Bildbeschreibungen.
Hier: „Engel“
2.) Gibt es einen lesbaren Text? Schreiben Sie Ihn unter „Markenbeschriftung“. Die Begriffe zur Zinnqualität wie Feinzinn, Blockzinn, Probzinn, etc. sollte man zuerst einmal weglassen!
Hier: „IOH NGLING“
3.) Überprüfen Sie bei mehreren Treffern auf Übereinstimmungen im Aufbau, Schrift und Form. Bei einem Großteil der Suchen müsste dieses Vorgehen zum Erfolg führen.
Es ist übrigens die Marke #113239 von Johann Adrian Klingling.
Ausführliche Informationen zum jeweiligen Suchfeld gibt unter der Info-Schaltfläche auf der Rechercheseite.
Bei Problemen mit der Suche oder Marken, die nicht gefunden werden können, schicken Sie gerne eine Anfrage über das Kontaktformularan das Zinnmarken-Team mit einem Bild der Marke und einem Bild des Gegenstandes. mw
Unter dem Motto „Faszination Zinn“ fand vom 14. bis 16. Juli 2022 das 5. Symposium und Sammlertreffen für altes Zinn in München statt. Hauptveranstaltungsort war das Bayerische Nationalmuseum.
Die Vorträge lieferten zahlreiche neue, teils überraschende Erkenntnisse. Ein Vormittag war dem Zinn der Region gewidmet. Otto A. Baumgärtel belegte anhand nicht publizierter Spitzenstücke die hohe Qualität der Zinnerzeugnisse, die seit der Spätgotik zwischen Ulm und dem Innviertel entstanden. Er ging zudem auf spezielle Markensysteme und einige Städte ein, über deren Zinn und Zinngießer bisher wenig oder nichts bekannt war. Robert Weis stellte eine kleine Typologie des Münchner Zinns vor. München, Sitz einer Hauptlade, lieferte vor allem in der Barockzeit „typisch oberbayrisches“ Zinn, das zweckmäßig, solide und beispielhaft formschön ist. Raphael Beuing erläuterte die Zinnsammlung des Bayerischen Nationalmuseums, das bereits vor 1900 einen großen und bedeutenden Bestand aufbaute. Die Objekte sind zwar gut bearbeitet, doch unzulänglich publiziert und zurzeit kein Bestandteil der Schausammlung.
Ein weiterer Vormittag rückte kulturgeschichtliche Kontexte des Zinns in den Vordergrund. Anhand von Bildbelegen und zeitgenössischen Inventaren wurde deutlich, dass das Zinn früherer Jahrhunderte ein Wertgegenstand und repräsentatives Gebrauchsgut des Adels, wohlhabender Bürger und Handwerker sowie der Kirchen und Klöstern war. Das Schlagwort vom ’Silber des kleinen Mannes’ entspricht ganz und gar nicht der Realität. Markus Walz analysierte die häufigen Erwähnungen von Zinngerät in Gerichtsakten im Münsterland. Dietrich Maschmeyer berichtete über die Kaffeekultur im Norden und Westen Deutschlands und die dort verbreiteten Gerätschaften aus Zinn. Frieder Aichele wies darauf hin, dass die hohe Sammler-Nachfrage nach Zinn der Zünfte und Handwerke seit um 1870 Fälscher auf den Plan rief. Die problematischen Stücke sind längst nicht überall aussortiert.
An den drei Nachmittagen ging es um den praktischen Umgang mit den Objekten: die Zinn-Sarkophage für Mitglieder des bayerischen Herrscherhauses in der Fürstengruft von St. Michael, rund 70 Originale aus den Sammlungen des Münchner Stadtmuseums und des Bayerischen Nationalmuseums sowie etwa 50 Münchner Zinngegenstände des 16. bis 18. Jahrhunderts aus zwei Privatsammlungen. Besonders rege Diskussionen gab es bei den Kurzreferaten und einem moderierten Meinungsaustausch zum Thema „Zinn restaurieren“.
Das Rahmenprogramm ließ viel Raum für das persönliche Kennenlernen. Eine Publikation der Vorträge ist geplant.
Die mehr als 40 Teilnehmer – Zinnforscher, Museumskuratoren und Sammler – freuen sich schon jetzt auf das 6. Symposium und Sammlertreffen für altes Zinn, das 2023 an einem Museum mit einer bedeutendem Zinnsammlung veranstaltet wird. Es steht allen Interessenten offen (zinn-symposium@gmx.de).
Treffen 2022
Nach 2 Jahren coronabedingter Pause findet nun wieder von 14. bis 16.07.2022 ein Sammlertreffen statt, diesmal in München. Wie gehabt, wird neben Museumsbesichtigungen Vorträge und eine Tauschbörse stattfinden. Erfahrungs- und Informationsaustausch in geseller Runde sind natürlich auch dabei.
Kontakt zum Organisationsteam können wir herstellen. Wir wünschen dem Treffen vorab schon gutes Gelingen! Zinnmarken-Team
Je oller desto doller
Zinngießermeister Klaus Brandmüller aus Aschaffenburg brennt schon seit mehr als 60 Jahren für sein Handwerk. Hunderte Zinnobjekte entstanden unter seinen Händen oder wurden in seiner traditionsreichen Werkstatt restauriert.
Auch im Alter von 75 Jahren lässt ihn das mattglänzende Metall nicht los und er gibt seine Erfahrungen gern weiter. Er „quält“ sich sogar durch das Wirrwarr der modernen Computertechnik; hat aber mit seiner Frau Edith eine echte Edelhelferin.
Vor einigen Tagen haben wir uns über die Suchfunktionen in unserem Rechercheprogramm verständigt. Man muss ja auch mal betrachten können, was an Hinweisen und Daten zum Markenwesen an uns übergeben worden ist. Es war nicht einfach, aber am Ende für alle sehr erfolgreich.
Ein Ass im Ärmel konnte auch noch gefunden werden. Ein unscheinbarer Zinnteller im Besitz von Familie Brandmüller wies die Marke des Mainzer Meisters Johan Wentzeslaus Eckell auf. Diese Marke ist im Standardwerk des deutschen Markenwesens – „Die deutschen Zinngießer und ihre Marken“ von Erwin Hintze – noch nicht verzeichnet. Damit schließt sich wieder eine kleine Lücke in diesem fantastischen Buchwerk und das Dank Klaus Brandmüller und seiner Frau Edith.
Graveurmeister Martin Zant rockt das Marktgeschehen
Mit Herzblut steht Martin Zant aus Tirschenreuth zu seinem Beruf – dem eines Graveurs. Der Graveurmeister stellt aber auch viele Zinngegenstände (Zinnanhänger – u. a. Sternzeichen – auch Ringe u. v. m.) selbst her und ist stolz, dass er die Formen eigenhändig hergestellt hat. Martin Zant ist von den Mittelaltermärkten in Bayern, Baden-Württemberg und Österreich nicht mehr wegzudenken. Seit 13 Jahren macht es ihm einen Heidenspaß, den Besuchern den Zinnfluss direkt vor Augen zu halten. Vor allem die kleinen Besucher sind begeistert, das geschmolzene Metall in der Form verschwinden zu sehen, und danach kommt es auch noch in festem Zustand wieder heraus. Martin Zant frönt nicht nur als mittelalterlicher Zinnfreak, er muss auch noch in seiner eigenen Firma, der Zinn-Kraus GmbH & Co. KG, seine Arbeitskraft einbringen. Der Historie der Firma Zinn-Kraus widmen wir uns in einem kommenden Beitrag – Martin, stöbere schon mal in den Archiven.
Am Samstag, den 18. Mai 2019, um 11 Uhr, eröffnet im Fränkischen Freilandmuseum des Bezirkes Mittelfranken Bad Windsheim die Ausstellung „Zinnesrausch – Handwerkskunst und Massenware. Zinn vom 17. Jahrhundert bis heute“. In der Betzmannsdorfer Scheune ist Zinngeschirr ab dem 17. Jahrhundert bis hin zu Gegenständen des von der Bauhausbewegung beeinflussten Design-Zinns sowie Zinn aus der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts zu bewundern. Wir wünschen der Ausstellung, die bis zum 15.12.2019 stattfindet, viel Erfolg.
Neuigkeiten zum Jahresende 2018
Kurz vorm Jahreswechsel gibt es nun zu unserem wichtigsten Inhalt der Seite, der Datenbank, einige Neuerungen. Die Suche nach Zinnmarken und Herstellern wurde noch einmal verbessert. Nachdem schon im Oktober eine Erweiterung um Bodenrosetten eingefügt wurde, sind nun Suchen nach Zeiträumen (Jahrhunderten) möglich. Für Nutzer mit umfangreichen Ergebnissen ist auch eine Merkliste enthalten, um gefundene Inhalte miteinander vergleichen zu können. Die Merkliste versteckt sich im Menü „Login“ und kann dort abgerufen werden. Wir hoffen, damit allen Interessenten noch effektivere Arbeit mit unserer Datenbank zu ermöglichen. Zur Erinnerung: Sollte Ihre Suche ergebnislos sein (oder Datensätze gesperrt sein), können Sie immer noch eine Anfrage an uns schicken, um evtl. zu einzelnen Punzen mehr zu erfahren. Viel Erfolg und Spaß auf „zinnmarken.de“!
Zum Weihnachtsfest allen Nutzern, Freunden und Mitgliedern geruhsame Feiertage, einen guten Rutsch ins Jahr 2019 und erfolgreiche Zeit im kommenden Jahr! Vorausschau: Im Juni 2019 wird das 4. Zinnfreunde-Treffen in Sachsen stattfinden. Näheres dazu in Kürze… pp
Neues Kontaktformular +
Liebe Zinnfreunde,
einige Nutzer hatten es sich bereits gewünscht, jetzt ist es umgesetzt: Nun können Sie in unserem Kontaktformular auch Bilder per Email einreichen. Achten aber bitte darauf, dass es sich ein „jpg“-Datei handelt („jpeg“ muss in „jpg“ umgewandelt werden) und um max. 2 MB Größe. Für die Bestimmung von Punzen ist das eine merkliche Verbesserung. Ihre Fragen beantworten wir wie immer so schnell als möglich.
Viel Erfolg ZM Team
Hinweise zur Zinnmarken-Datenbank
Die Datenbank umfasst über 18000 Marken und Meister, vorwiegend aus Deutschland, aber auch aus Europa, dem ehemaligen Schlesien, Ostpreussen und Siebenbürgen
Nutze zur Einführung die Hilfe-Tour (unten rechts)
Zum Test der Datenbank ist eine Tages-Nutzung kostenfrei, sonst erheben wir eine Anmeldegebühr zur laufenden Kostendeckung
Nur angemeldete Nutzer können die Datensätze einsehen. Beim Anmelden Hilfetexte beachten, dann Mitgliedschaft wählen, evtl. Zahlung per PayPal oder Überweisung möglich
Jeder Datensatz hat eine Nummer, die auch erneut gesucht werden kann
Es kann nach den vorgegebenen Kriterien (Punzenform, Inhalt, Beschriftung usw.) eine Marke gesucht werden. Nutze dabei die Klappmenüs, die eine Auswahl ermöglichen
Meist gibt es die Möglichkeit, nur eine oder mehrere Formen oder Inhalte zugleich zu suchen (Menü „Suchverhalten“)
Bei Punzeninhalt kann im „Suchverhalten“ auch nur ein einziges Merkmal eingestellt werden. So vermeidet man die Anzeige von weiteren ungewünschten Inhalten
Schwierige Punzeninhalte sind als einige Beispiele im Fenster erläutert, wenn Punzeninhalt angeklickt wird
Punzenkategorie gibt bestimmte Arten vor, die nur bei Bedarf gewählt werden sollten
Regionale Suche auswählen, wenn bekannt. Auch „unbekannt“ ist möglich
Die Namen- und Ortssuche sucht nach Hersteller-Namen und Orten, ungewollte Ergebnisse sind möglich. Nutze auch die Hilfetexte unter dem Fragezeichen am jeweiligen Feld
Diese Suche kann erweitert werden durch Anklicken von „Bemerkungen/Hinweise als Volltextsuche mit durchsuchen“
Das Suchergebnis listet links die Marken und rechts die Hersteller mit Zusatz-Info’s auf. Bei Orten in Deutschland (Anzeige: „D/??“) wird noch das heute zutreffende Bundesland abgekürzt ausgegeben, im Ausland nur das Land. Die ehemaligen deutschen Gebiete (Schlesien, Böhmen usw.) sind mit dem heutigen Staatsgebiet bezeichnet, die Orte mit altem und neuem Namen
Ist im angezeigten Markenbild eine kleine Zahl zu sehen, gibt es weitere Fotos, die durch Anklicken und seitwärts Scrollen zu sehen sind (Zoom nutzen)
Jahreszahlen sind in der Regel die aktive Zeit des Herstellers (Meisterwerdung oder Erwähnung bis Ende der Tätigkeit, Verkauf bzw. Tod)
Aus rechtlichen Gründen muß teilweise auf Marken-Darstellung verzichtet werden, wenn Urheber widersprochen haben
Es werden max. 300 Datensätze angezeigt, also zur Minimierung weitere oder andere Kriterien auswählen
Marken, die für nachgeahmte oder gefälschte Objekte verwendet wurden, sind extra markiert
Nicht nur antike, sondern auch moderne Marken sind erfasst, sofern es Info’s dazu gibt (hauptsächlich Deutschland)
Bei Fragen mailen Sie uns (Kontaktformular)! Peter / ZM Team
Zu Unklarheiten der Zinnsammler
Einige Zinnfreunde, vor allem Neulinge, sind unsicher mit typischen Begriffen aus der Welt des Zinns. Was sind bestimmte Unterschiede bei Zinnobjekten? Hier dazu eine kleine Hilfe zu einigen Fragen:
Punze, Marke oder Stempel?
Der Begriff Punze wird vom Punz-Eisen abgeleitet, was die Marke erstellt, ist aber im allgemeinen Gebrauch nichts anderes als Marke oder Stempel.
Kanne oder Krug?
Eine Kanne ist ein Gefäß mit Ausguss (Schnaupe, Ausgießer, Schnabel, Schnauze), ein Krug hat dies nicht. Die Größe spielt dabei kaum eine Rolle.
Fälschung oder Nachahmung?
Eine Fälschung bei Zinn verfolgt die Absicht, ein Objekt mit Gravuren und ähnlichen Punzen wie echt alt zu wirken und wie von alten Meistern aussehen zu lassen. Die Nachahmung ist, wenn Objekte zwar nachgebaut werden, aber mit eigenen und neuen (Phantasie-) Punzen gemarkt werden.
Jahreszahl in der Marke gleich Herstellungsjahr?
Klares Nein! Jahreszahlen in Punzen sind entweder Jahr der Meisterwerdung oder deuten auf eine Zinnverordnung des Landes (z.B. 1708 in Sachsen), wo die Qualität des Zinns vorgeschrieben wird. Bei Fälschungen und Nachahmungen sind die Zahlen willkürlich gewählt…
Ist es wichtig, wo sich eine Marke am Zinngefäß befindet?
Ja, z.B. bei Krügen mit Deckel in der Regel in der Deckelinnenseite (Sachsen, Thüringen u.a.), in einigen Gegenden auch am Henkel. Kannen können je nach Herkunft innen am Boden, am Henkel oder bei neueren Stücken außen am Boden gemarkt sein, Teller innen oder außen. Leuchter u.a. Gefäße, die nicht lebensmittelecht sein müssen, sind seltener gemarkt.
Für weitere Fragen empfehlen wir das „Zinnlexikon“ von Ludwig Mory. Bleibt schön neugierig!
Zinnfreundetreffen 16.06. – 18.06.2017 in Nürnberg
Das diesjährige Treffen der Freunde alten Zinns ist Geschichte. Am 16. Juni trafen sich zum zweiten Mal über 50 Zinnfreunde aus Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien zu einer Tagung im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg. In Vorträgen – diesmal vorrangig zu Zinn aus Nürnberg und Franken – konnte einiges Wissen hinzugewonnen und vertieft werden, genauso beim Erfahrungsaustausch und der Besichtigung der Museumsbestände. Natürlich kam auch das gesellige Beisammensein nicht zu kurz, wo neben dem leiblichen Wohl viele Kontakte geknüpft werden konnten. Wie hier schon angekündigt, konnten wir unsere zukünftige Zinnmarken-Datenbank ein erstes Mal vorstellen. Da gibt es bis zur Veröffentlichung noch einiges zu tun, auch um Anmerkungen und Kritiken einzuarbeiten. Das Treffen schloß mit einem sehr interessanten Besuch des sog. Handwerker-Friedhofs in Nürnberg ab. Sehenswert sind hier die mächtigen Gräber mit Inschriften, Zunftzeichen und Tafeln, die z. T. bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen. Insgesamt eine Veranstaltung, die sich lohnte. Ein Dank auch von uns an die Mitarbeiter des Museums, speziell Frau Dr. Glaser, sowie an Herrn Weis für die gute Durchführung des Treffens! Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr…. pp
Unsere Zinnmarken-Datenbank
Vorschau: Lange reifte die Idee, eine Online-Recherche nach Zinnmarken zu erstellen, um die Mühe bei einer Suche in der Literatur zu vereinfachen. Nun wird sie in die Tat umgesetzt! Zukünftig kann man unter unserem Menüpunkt „Recherche“ diese neue Datenbank nutzen. Dazu einige Hinweise vorab: Unsere Datenbank
wird von Zinnfreunden des sächsischen Zinnmarken-Teams nach bestem Wissen erstellt, kann jedoch keine 100%ige Genauigkeit garantieren
richtet sich an alle Sammler und Personen, die privat oder dienstlich mit Zinn zu tun haben
soll ein einfaches Hilfsmittel sein, kein vollständiges Werk zu allen Fragen
muß aus rechtlichen Gründen teilweise auf Marken-Darstellung verzichten
wird bei der Menge existierender Marken nie vollständig sein, jedoch laufend ergänzt und gepflegt
ist komplett privat finanziert, daher ist jedwede Unterstützung gern gesehen.
Alle Nutzer bitten wir, uns Material, insbesondere Markenbilder, zur Verfügung zu stellen, um die Datenbank immer weiter zu ergänzen. Gerne nehmen wir auch Hinweise, neue Erkenntnisse und Änderungstipps entgegen und werden diese umsetzen. Freuen Sie sich auf die neuen Möglichkeiten und testen Sie unsere Software. Für Fragen stehen wir wie immer gern zur Verfügung!
Nachruf für Zinngießermeister Horst Kleinschmidt, Regensburg
Wenn ihr an mich denkt,
seid nicht traurig.
Erzählt von mir und
traut euch ruhig zu lachen.
Lasst mir einen Platz
zwischen euch,
so wie ich ihn im Leben hatte.
Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen
Seite des Weges.
Zinnsammlertreffen in Dingolfing – Prolog
Vom 17. September bis zum 19. September 2016 fand in Dingolfing ein Symposion zur Thematik „Altes Zinn“ statt. Das Zinnsammlertreffen vereinte an genanntem Wochenende fast 50 Zinnfreunde aus Deutschland, Holland und Österreich. Fachkundige Vorträge paarten sich mit lockerem Gedankenaustausch; Zinngegenstände aus vergangenen Jahrhunderten wurden von den Museen Dingolfing und Regensburg bzw. aus Privatbesitz zum Veranschaulichen zur Verfügung gestellt. Zu den prominentesten Teilnehmern zählten u.a. Herr Frieder Aichele, Herr Dr. Otto Baumgärtel und Herr Prof. Dr. Nadolski. Dank dem Organisator Herrn Robert Weis und seinem Team gestaltete sich dieses Treffen zu einem bemerkenswerten Erfolg. Zu den einzelnen Themenkomplexen werden wir in den kommenden Wochen informieren.
Recherche-Datenbank
Mit unserer Recherche-Datenbank bestimmen Sie jetzt aus tausenden Einträgen die Herkunft Ihrer Punzen.