Die Sammlung wächst – doch wie?

Der Fundus von Zinnmarken.de umfasst derzeit mehr als 46.000 Einträge und die Zahl wächst stetig. Doch wie kommen die neuen Erkenntnisse zustande? Woher stammt das Wissen, wenn viele der gemarkten Zinngegenstände schon ein beachtliches Alter aufweisen?

  1. Literatur

Viele Marken schlummern in regionalen Aufsätzen und Bildbänden, die noch immer nicht in Gänze erfasst und katalogisiert sind. Besonders nichtdeutschsprachige Literatur enthält noch den einen oder anderen „Schatz“.

  1. Adress- und Kirchenbücher/ Ahnenforschung

Durch die voranschreitende Digitalisierung stehen immer neue Möglichkeiten zur Verfügung, alte Adress- und Kirchenbücher digital zu sichten, die oftmals Hinweise auf regionale Zinngießer und ihr Handwerk beinhalten. Auch die digitale historische Familienforschung (Genealogie) hilft, bisher unbekannte Zinngießer aufzutun.

  1. Markenfunde

Ob in Onlineauktionen, auf Floh- oder Antikmärkten, in Museen oder Privatsammlungen: Immer wieder finden sich Marken, die einem Zinngießer zuzuschreiben sind, der vielleicht bisher mit seinen Marken nicht in der Literatur erfasst war. Die Marken werden von interessierten Sammlern und Zinnfreunden in der „Arbeitsgruppe Marken-Fahndung“ beraten und diskutiert. Hier helfen neben der Marke auch aussagekräftige Bilder der Zinnstücke, die Aufschluss über Zeit, Region und Machart geben.

mw

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